Rosen


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Die zeitlose Schönheit der Rosen liegt immer im Trend.


Rosen mit dem wissenschaftlichen Namen Rosa gelten als die Königinnen der Blumen. Ihre prachtvollen Blüten betören die Sinne. Zumal es zahlreiche Sorten gibt, die alle mit einem eigenen Charakter aufwarten. Von groß- bis kleinblumig, einfach bis gefüllt und von weißen, gelben bis zu roten und rosa Rosen, die Vielfalt lässt keine Wünsche offen. Manche Sorten duften stark, andere verströmen einen eher dezenten Wohlgeruch. Die Gattung Rosa präsentiert sich in diversen Erscheinungsformen wie Edelrose, Beetrose, Strauchrose und nach oben strebende Kletterrosen. Lange Blütezeiten garantieren schier endlose Freude an den Gewächsen. Meist beginnt die Saison im Mai oder Juni und hält bis Oktober an. Danach legen die sommergrünen Ziergewächse eine Ruhepause ein. Von der Pflanzenart her zählen Rosengewächse zu den Sträuchern, weil ihre Zweige verholzen.


Standorte und passendes Ambiente für Rosen

Die zauberhaften Rosengewächse favorisieren sonnige Plätze. Etwas Schatten wird vertragen. Wenn Sie zudem auf einen humosen und gut durchlässigen Boden achten, ist Ihnen blühender Erfolg gewiss. Vom reinen Rosengarten abgesehen, fügen sich die unterschiedlichen Rosenarten in nahezu jeden Grünbereich ein. In prachtvollen Schlossgärten dürfen die Glanzstücke der Rosenzucht nicht fehlen. Für den privaten Garten reicht die Palette der Möglichkeiten von nostalgisch über elegant bis modern. Ob Bauerngarten, naturnah oder formell, die Rose verleiht jedem Außenbereich eine charmante Note. Überdies verschönert sie Gräber.


Kulturrosen Spezifikationen

Edelrose
Wie der Name verrät, besitzen Edelrosen große und besonders ästhetisch aussehende Blüten, eventuell in samtigem Dunkelrot oder zartem Rosa. Häufig entwickeln sich einzelne Blüten an langen Stielen, weshalb sich diese Rosenklasse hervorragend als Schnittblume für erlesene Sträuße eignet.

Beetrose
Bei dieser Rosenart bleiben die Blüten für gewöhnlich etwas kleiner und sitzen als Gruppe an einer Dolde. Die Wuchshöhe beträgt bis zu 70 cm. Niedrige Arten werden zuweilen als Bodendeckerrosen genutzt.

Strauchrose
Zu dieser Kategorie zählen alle Arten, die nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite wachsen. Es bilden sich ausladende Büsche, die zur Blütezeit weithin leuchten. Bei rosa Rosen geraten Romantiker ins Schwärmen.

Kletterrosen
Einzelne Triebe verspüren bei dieser Rosenart einen ausgesprochen starken Drang nach oben. Die langen und biegsamen Sprossachsen begrünen Wände, Obelisken und Bögen.


Pflege der Rosen

Wie es einer Diva gebührt, erwartet die Rose ein wenig Aufmerksamkeit. Das Pflegen wird sicherlich bald zur lieb gewonnenen Routine. Die Gattung Rosa freut sich im März, Juni und Ende Juli über organische Nährstoffe. Stellen Sie danach das Düngen für die laufende Saison ein, damit die Pflanze nicht weiterhin austreibt und abgehärtet in den Winter geht.

Regelmäßig verblühte Blüten abschneiden regt zu neuer Knospenbildung an. Der jährliche, verjüngende Rückschnitt findet im zeitigen Frühjahr an einem Tag ohne Minusgrade statt. Nicht früher, um Frostschäden und Schwarzflecken oder Schimmelpilze zu vermeiden. Scharfe Gartenscheren hinterlassen glatte Schnitte. Die Wunden heilen schneller und das Eindringen von Krankheiten wird erschwert. Setzen Sie die Schere schräg oberhalb eines Auges an, das vom Strauchinneren weg nach außen weist. Dadurch erhält die Rose eine ansprechende Silhouette. Totes und schwaches Holz kann komplett weichen. Ebenso alles, was sich kreuzt. Idealerweise bleiben drei bis fünf kräftige Triebe mit einer Länge von 15 cm stehen. Die Strauchrose und klimmende Rosenstöcke werden gebändigt, indem Sie dünne, wilde und dicht stehende Triebe entfernen und das Gesamtausmaß nach Bedarf einkürzen.


Welche Pflanzen bringen Rosen noch besser zur Geltung?

Der Rosen-Lavendel-Klassiker hat bis heute nichts von seinem Reiz verloren. Achten Sie jedoch darauf, dass die Rosengewächse gut mit Nährstoffen und im Hochsommer mit Wasser versorgt werden, während Lavendel einen kargen Boden und weniger Feuchte bevorzugt. Filigrane Gräser wie das Niedrige Lampenputzergras und die Bläuliche Rutenhirse bilden wunderbare Kontraste zur Gattung Rosa.